Pflegetipp im Juni

Outdoors:

Die Azalee blüht auch jetzt noch Anfang Juni traumhaft und sogar zweifarbig.

Der Juni ist eben der Juni: Sommerbeginn für Alle: Bäume, Stauden, Rasen,

Die Outdoors wachsen und wachsen und brauchen ihren Schnitt, je nach Art kräftig oder vorsichtiger. Azaleen können jetzt nach der Blüte kräftig zurückgeschnitten werden und auch umgetopft, alle andren Pflanzen haben jetzt Topfruhe. Kiefern werden erst im Herbst umgepflanzt, dann können sie noch mal Wurzeln bilden, die anderen Bäume müssen bis zum frühen Frühjahr warten.

Aber eines sollte man jetzt nicht vergessen: das Düngen. Alle 14 Tage werden die Bäume gedüngt, wenn man Flüssigdünger nimmt. Wenn man den organischen Bio-Dünger Biogold verwendet, dann reichen die Pellets  6 bis 8 Wochen, man kann darüber gießen und versorgt die Bäume mit allem, was sie brauchen. Wenn Sie Ihren Bonsai etwas Gutes tun wollen, dann sprühen Sie alle vierzehn Tage mit Flüssigdünger über die Blätter. Koniferen mögen sehr gerne Koniferen-Balsam, allen Bäumen kann man Wuxal oder Mairol-Gold, das für Bonsai eingestellt ist, geben.

 

Achtung bei saugenden Schädlingen: Dies Jahr scheint ein gutes Läusejahr zu sein: für die Läuse!

Bitte regelmäßig nach Läusen und Wanzen spähen.Auf jeden Fall handeln, sobald die ersten Schädlinge erkannt werden, sie können an den frischen Trieben sehr schnell richtig ernsten Schaden anrichten. Auch Pilze sind ernst zu nehmen: dabei meine ich nicht die kleinen Fruchtkörper von Pilzen, die manchmal aus der Bonsaischale kommen, dabei handelt es ich meistens um harmlose bzw. auch nützliche Boden-Mykorrhiza, die als Symbiont den Bäumen hilft. Schwieriger sind Mehltau- und sonstige Schadpilze, die die Blätter verkümmern lassen und die Wuchskraft beeinträchtigen.  Auch hier gibt es geeignete Mittel, je nach Schadbild und Pilz. Bitte lassen Sie sich von Fachbetrieben beraten.

Indoors:

Die Indoors können eigentlich jetzt nach draußen, allerdings ist es nachts noch empfindlich kühl dafür. Bei unter 10 Grad fühlen die meisten sich gar nicht wohl, für Ficus kann das ernste Schäden bedeuten.

Nach dieser späten Kälteperiode kommen sie dann nach draußen auf ein halbschattiges Plätzchen und da tanken sie Kraft.

Dort tut ihnen das feuchtere Klima gut, sie entwickeln stabilere und kräftigere Blätter, die dann auch resistenter gegen Schädlinge sind.

Falls doch Schädlinge auftreten, sprechen Sie mit einemFachbetrieb, z.B.

Otto G.Balder Samen- und Gartenfachgeschäft   Wachtstr.22  28195 Bremen Telefon 0421/ 32 34 47

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